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| 2016-03-21 | 1 |
| Jens Halbauer |
Foto: Seeadler von Thorsten Stegmann Also was das genau ist, kann ich auch nicht sagen. Hier ein Graureiher mit ähnlichem "Verletzungsbild": club300.de/gallery/photo.php?id=31235 Evtl. ist das ne alte Verletzung der Spannhaut am Unterschnabel, die sich dann einrollt oder eben wegsteht ... BG Jens  |
| 2016-03-21 | 2 |
| Jens Halbauer |
Foto: Seeadler von Thorsten Stegmann Nach Aussage von S.Koschkar handelt es sich um die vertrocknete Zunge die durch die verletzte Spannhaut am Unterschnabel hängt und eingetrocknet ist …… BG Jens |
| 2016-03-21 | 3 |
| Matthias Feuersenger |
Foto: Seeadler von Thorsten Stegmann was immer das ist, es ist weder die Zunge (das Ding auf dem Foto ist viel zu lang und dick für eine Seeadlerzunge, die sich außerdem nicht einrollen würde), noch die Luftröhre oder ein Teil davon, denn die setzt viel weiter hinten im Schlund an. Was das ist kann ich auch nicht sagen, tippe aber auf irgendwas knöchernes aus der Nahrung was sich der Vogel da von innen nach aussen durch die Haut gerammt hat Soviel aus dem Nähkästchen des Präparators.... Grüße Matthias |
| 2016-03-23 | 4 |
| Thorsten Stegmann |
Foto: Seeadler von Thorsten Stegmann Moin, besten Dank für die Hinweise. Da ich es nur auf den Fotos entdeckt hatte, weiß ich nicht, ob es beweglich oder starr war. Bleibt zu hoffen, dass er damit klar kommt... und schön, dass wir jemanden in unseren Reihen haben, der die Arten auch "von innen" genau kennt! ;-) Viele Grüße Thorsten |
| 2016-03-24 | 5 |
| Arnold Schuchter |
Foto: Seeadler von Thorsten Stegmann an alle, die es nicht glauben wollen, als tierarzt schon häufiger gesehen , auch bei wassrvögeln: es handelt sich mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit um die während der embrionalentwicklung nach aussen vertierte zunge bei ungeschlossenem schlund.(ein blick auf die maximal vergrößerte aufnahme würde es evtl betsätigen). gruß von freund jutta |
| 2016-11-07 | 6 |
| Thorsten Stegmann |
Foto: Seeadler von Thorsten Stegmann Moin, ich erhielt heute eine Mail mit Foto, dass der Adler noch wohlauf ist und ihm nach wie vor "die Zunge zum Halse raushängt". Er ist derzeit in der Lewitz/MV unterwegs. In der letzten Ausgabe der Vogelwarte war auf S. 256 ein Aufruf von James Reynolds von der Universität Birmingham zu Meldungen sogenannter Sublingualfisteln bei Vögeln zu lesen, die er bei Seevögeln auf einer Insel im Südatlantik untersucht. Dort stellte er an zwei Arten ein gehäuftes Auftreten fest. Zitat: "Dabei handelt es sich um eine Fehlbildung am Unterschnabel der Vögel, bei der die Haut und z.T. auch die Muskeln des Unterkiefers fehlen. Dabei bildet sich eine Öffnung, durch welche die Zunge dauerhaft herausragt. Nach Recherchen sind diese Fehlbildungen vermutlich häufiger als bisher angenommen und treten auch bei anderen Arten auf. Um hier mehr zu erfahren bittet J. Reynolds insbesondere Beringer und Naturfotografen auf solche Sublingualfisteln zu achten und diese zu dokumentieren." Viele Grüße Thorsten |
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